Ergebnisse
Welchen Einfluss haben vorangegangene Impfungen und Infektionen auf die Dauer von mild verlaufenden COVID-19 Erkrankungen?
Studien zeigten, dass sowohl Impfungen als auch vorangegangene SARS-CoV-2-Infektionen nicht zu einer dauerhaften Immunität gegenüber Infektionen mit der Omikron-Virusvariante führen. Auch eine Steigerung der Immunität durch Auffrischungsimpfungen ist nicht dauerhaft. Impfungen und vorangegangene SARS-CoV-2-Infektionen schützen jedoch vor schweren oder gar tödlichen Infektionsverläufen, auch bei Infektionen mit Omikron. Bisher unbekannt ist allerdings der Effekt auf die Infektionsdauer bei milden Verläufen. Diesen haben wir in unserer neuesten Studie, die in der englischsprachigen Fachzeitschrift Journal of Infection and Public Health veröffentlicht wurde, untersucht.
Wie COVID-19 und die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie die psychische Gesundheit beeinflussen
Die COVID-19-Pandemie hat viele Menschen belastet – sei es durch die Infektion selbst oder durch die Einschränkungen und Maßnahmen, die ergriffen wurden, um das Virus einzudämmen. Doch wie genau beeinflussen diese Faktoren die psychische Gesundheit? Unsere Studie, die 2024 in der Fachzeitschrift Psychiatry Research veröffentlicht wurde, hat genau das untersucht.
Wie hängt die Virusvariante mit der Genesung von Post-COVID zusammen?
Unsere Studie zeigt: Eine Infektion mit der Omikron-Variante führte zu einem schnelleren Abklingen von Post-COVID-Beschwerden im Vergleich zu früheren Varianten. Zwar senkt die Impfung das Risiko eines schweren Akutverlaufs, doch nach Berücksichtigung der Virusvarianten zeigte sich in unserer Arbeit kein Zusammenhang zwischen dem Impfstatus und der Dauer der Post-COVID-Beschwerden. Insgesamt waren ein Jahr nach der Infektion weniger als 40 % der Betroffenen genesen, was die Wichtigkeit weiterer Forschung unterstreicht. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse mit dem Verweis zur Originalpublikation finden Sie hier.
Neue Publikation zur Übertragung von SARS-CoV-2 in Haushalten erschienen
Die Universitätsmedizin Halle berichtete in ihrer Pressemitteilung folgendes: Das Risiko, sich innerhalb eines Haushalts mit der Omikron-Variante zu infizieren, liegt kurz nach einer Impfung oder Infektion bei etwa 20 Prozent und steigt innerhalb eines Jahres kontinuierlich auf rund 80 Prozent an. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universitätsmedizin Halle anhand von Daten von 662 Personen aus der zweiten Hälfte des Jahres 2022. Die im Fachjournal „Infection“ veröffentlichten Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass das Ansteckungsrisiko im Haushalt