MONID - MODELLIERUNGSNETZ
FÜR SCHWERE INFEKTIONSKRANKHEITEN

Das Modellierungsnetz für schwere Infektionskrankheiten ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsnetzwerk bestehend aus zehn Forschungsverbünden, drei davon assoziiert, und einer übergeordneten Koordinierungsstelle, welches im Mai 2022 ins Leben gerufen wurde. Im Fokus des Modellierungsnetzes steht die Stärkung des interdisziplinären Austausches führender Wissenschaftler:innen auf diesem Gebiet. Darüber hinaus engagiert sich das Netzwerk für die Förderung junger Modellierer:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen, um die Modellierungskompetenz in Deutschland nachhaltig zu stärken.
Das Modellierungsnetz für schwere Infektionskrankheiten ist speziell in Bezug auf die aktuelle pandemische Lage direkter Ansprechpartner für Anfragen aus der Politik. 

AKTUELLES AUS DEM NETZWERK

2. Stellungnahme des Netzwerkes für Schwere Infektionskrankheiten (MONID)

Das Modellierunsgnetz für Schwere Infektionskrankheiten (MONID) hat nach einem ersten Statement im September zum weiteren Verlauf der SARS-CoV-2-Pandemie im Herbst und Winter 2022/2023 nun ein zweites Statement veröffentlicht. Inhalt des zweiten Statements sind passend zur aktuellen Debatte neue Modellergebnisse zu möglichen Effekten einer Aufhebung der Isolationspflicht und einem Wegfall der Maskenpflicht im öffentlichen Personenverkehr. Berücksichtigt werden dabei neben COVID-19 auch weitere schwere Atemwegsinfektionen, welche momentan eine stark erhöhte Inizidenz von Krankenhausaufnahmen in Deutschland zur Folge

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RESPINOW Kick-Off

RESPINOW – Einer der sieben Forschungsverbünde des Modellierungsnetzes veranstaltete vom 02.11.-03.11.22 sein Kick-Off Meeting in Braunschweig. Im Rahmen des Treffens wurden erste Ergebnisse präsentiert sowie das weitere Vorgehen besprochen.  Das Verbundprojekt RESPINOW unter Leitung von Frau Dr. Berit Lange, Leiterin der Klinischen Epidemiologie in der Abteilung Epidemiologie des Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung (HZI),  hat sich zum Ziel gesetzt, die mittel- und langfristigen Auswirkungen nicht-pharmazeutischer Interventionen (NPIs), die während der COVID-19-Pandemie eingesetzt wurden , auf Atemwegsinfektionen

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