Weihnachten rund um die Welt
Entdeckt die spannendsten Weihnachtsbräuche aus anderen Ländern!
Gestern durftet ihr uns einen Einblick in eure liebsten Weihnachtsrituale geben – vielen Dank fürs Teilen! Heute nehmen wir euch mit auf eine spannende Reise um die Welt und zeigen euch die verrücktesten und ungewöhnlichsten Weihnachtsbräuche aus anderen Ländern. Von kuriosen Festen über besondere Dekorationen bis zu überraschenden Traditionen, die man so vielleicht noch nie gesehen hat – entdeckt, wie bunt und unterschiedlich Weihnachten überall gefeiert wird!
Weihnachtsgurke: Lustiges Versteckspiel in den USA
In den USA versteckt sich manchmal ein kleines Ornament in Form einer Essiggurke im Weihnachtsbaum. Wer es zuerst findet, bekommt ein Extrageschenk – eine lustige Tradition, die für jede Menge Spaß in der Familie sorgt. Interessant: Oft wird gesagt, dass der Brauch aus Deutschland stammt, obwohl ihn hierzulande kaum jemand kennt.
Tió de Nadal: Ulkige Weihnachtsfigur aus Spanien
In Spanien gibt es eine besonders lustige Weihnachtsbrauch: Kinder kümmern sich um den „Tió“, einen Baumstamm, den sie vorher bemalen und liebevoll dekorieren. Bis Heiligabend füttern sie ihn mit Nüssen und Äpfeln. Am 24. Dezember schlagen sie mit einem kleinen Stock auf den Stamm – damit „der Tió seine Verdauung anregt“. Danach dürfen Eltern Süßigkeiten und kleine Geschenke darunter hervorzaubern – ein richtig spaßiges Ritual für die ganze Familie!
„La Befana”: Die gutmütige Weihnachtshexe aus Italien
In Italien können Kinder gleich zweimal Grund zur Freude haben – an Weihnachten und am Fest der „Heiligen Drei Könige“. In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar fliegt die freundliche Hexe „La Befana“ durch die Luft und bringt den Kleinen süße Geschenke. Wer jedoch unartig war, findet statt Süßigkeiten nur ein kleines Stück Holzkohle in seinen Strumpf.
Besen verstecken in Norwegen
Im hohen Norden glaubt man, dass an Heiligabend böse Geister und Hexen unterwegs sind. Um ihnen keine Gelegenheit zu geben, verstecken die Menschen alles, womit die Fabelwesen fliegen könnten – Besen und Wischmopps sind in Norwegen am 24. Dezember deshalb kaum zu sehen.