Informationen zur Studienteilnahme

Das Ziel der Studie ist, die bestehenden Perspektiven und die Akzeptanz von KI in der medizinischen Versorgung zu untersuchen. Ausgehend von diesem Verständnis für die aktuelle Situation wollen wir Handlungsempfehlungen für die zukünftige Entwicklung und Anwendung von KI ableiten.

An den Fokusgruppen der ersten Studienphase können alle Ärzt/innen der Universitätskliniken Halle (Saale) und Erlangen sowie Allgemeinmediziner/innen und Patient/innen der Region Halle/Leipzig und dem Saalekreis teilnehmen. Auch jede andere Person, die als Patientin oder Patient Erfahrungen in der medizinischen Versorgung gemacht hat, kann hierbei teilhaben. Voraussetzung dafür sind ein Mindestalter von 18 Jahren und ausreichende Deutschkenntnisse. Sie benötigen keinerlei  inhaltliche Vorkenntnisse zum Thema! An der Fragebogenstudie der zweiten Studienphase können außer diesen Personengruppen dann auch alle anderen Interessierten teilnehmen, die mindestens 18 Jahre alt sind. Auch hier werden keinerlei inhaltlichen Vorkenntnisse benötigt.

Um an der Studie teilzunehmen, müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein und über ausreichend Deutschkenntnisse verfügen. Inhaltliches Vorwissen ist jedoch nicht erforderlich. Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, können Sie uns gerne kontaktieren. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier: https://webszh.uk-halle.de/peak/index.php/kontakt/.

Wir freuen uns auf Sie!

Es entstehen Ihnen durch Ihre Studienteilnahme selbst keine Kosten. Gegebenenfalls anfallende Kosten für Telefonat, Internetnutzung oder Anreise können nicht erstattet werden. Eine Aufwandsentschädigung ist nicht vorgesehen.

Studien sind notwendig, um neue Forschungsergebnisse zu gewinnen. Die mit Ihrer Hilfe erhobenen Daten können zu einem besseren Verständnis von KI in der medizinischen Versorgung führen. Ihr Beitrag ermöglicht damit, dass zukünftige KI-Systeme so entwickelt und angewendet werden, dass sie die Diagnostik und Therapie optimal unterstützen. Es entsteht kein unmittelbarer persönlicher Vorteil für Sie selbst.

 

Sie können Ihre Einwilligung jederzeit ohne Angabe von Gründen schriftlich oder mündlich widerrufen, ohne dass Ihnen daraus ein Nachteil entsteht. Wenn Sie Ihre Einwilligung widerrufen, werden Ihre Studiendaten gelöscht. Die bis zum Widerruf erfolgte Datenverarbeitung bleibt jedoch rechtmäßig. Sie können im Fall des Widerrufs auch die Löschung Ihrer Daten verlangen. Bei Widerruf ihrer Einwilligung, wenden Sie sich bitte an unser Studiensekretariat.
Alle Daten werden streng vertraulich behandelt und nur zu dem angegebenen Forschungszweck verwendet. Wenn Sie der Teilnahme an der Studie schriftlich zustimmen, wird Ihnen ein Pseudonym zugeordnet. Das bedeutet, dass Ihr Name durch einen Code ersetzt wird, ebenso wie andere Identifikationsmerkmale, durch die ein Rückschluss auf Ihre Person möglich wäre. So wird die Feststellung Ihrer Identität ausgeschlossen. Ihre Daten werden nur in dieser pseudonymisierten Form ausgewertet. Ihre Daten werden für einen Zeitraum von zehn Jahren verarbeitet bzw. gespeichert und danach gelöscht. Es werden keine personenbezogenen Angaben, welche Rückschlüsse auf Ihre Person zulassen, an Dritte weitergegeben. Eine Nutzung der Daten für kommerzielle Zwecke ist ausgeschlossen.

Die erhobenen Studiendaten werden wissenschaftlich ausgewertet. Die Ergebnisse der Studie werden ausschließlich zusammengefasst dargestellt und im Rahmen von wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht. Dabei wird sichergestellt, dass keine Rückschlüsse auf Ihre Person oder auf andere von Ihnen genannte Personen oder Institutionen möglich sind.

Hintergründe zum Projekt

Die Studie wird als Kooperationsprojekt zwischen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt. Beteiligt sind in Halle das Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, das Institut für Allgemeinmedizin, das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin sowie das Datenintegrationszentrum. In Erlangen liegt das Projekt am Lehrstuhl für Medizinische Informatik. Insgesamt sind so 17 Mitarbeitende im Projekt beschäftigt.

Die Studie wird wird aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) mit rund 811.000 Euro gefördert.