CoPreP

Collaboration for Pandemic Preparedness

Bei CoPreP arbeiten Forscherinnen und Forscher der Universitätsmedizin Halle zusammen daran, Sachsen-Anhalt und Deutschland für künftige Pandemien vorzubereiten. Dafür bündeln wir Kräfte und Wissen aus Epidemiologie, Pflegeforschung, klinischer Forschung, Versorgungsforschung sowie anwendungsnaher experimenteller Forschung. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt.

Hintergründe

Pandemien stellen eine der größten Bedrohungen für die Menschheit dar. Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) hat dieses Problem zwar seit vielen Jahren adressiert, die COVID-19-Pandemie zeigte jedoch, wie massiv Defizite und Wissenslücken in der Vorbereitung von Gesundheitssystemen im Hinblick auf Pandemiesituationen nach wie vor sind. 

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Ziele

Die CoPreP-Initiative der Universitätsmedizin Halle (UMH) hat das Ziel, mit ihren Projekten zur Stärkung der pandemischen Vorbereitung („Pandemic Preparedness“) in Sachsen-Anhalt im Hinblick auf die COVID-19-Pandemie  beizutragen. Sie entwickelt zudem Strategien zur besseren Vorbereitung auf künftige Pandemien für Sachsen-Anhalt und ganz Deutschland.

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Team

Über 40 Wissenschaftler:innen aus 30 Instituten und klinischen Einrichtungen der Universitätsmedizin Halle (UMH) bilden gemeinsam das Konsortium „CoPreP“ (Collaboration for Pandemic Preparedness, auf Deutsch: Kollaboration zur Vorbereitung auf künftige Pandemien).

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CoPreP setzt sich aus einer Reihe an Projekten aus zwei Themenfeldern zusammen. 

Die Projekte unter diesem Themenfeld sollen einerseits zum Aufbau von nachhaltigen Strukturen in der Bekämpfung von Pandemien dienen. Die Bereitstellung der Kompetenz zur optimalen Kontrolle der Pandemie in Sachsen-Anhalt spielt dabei eine wichtige Rolle.

Andererseits sollen Analysen eine robuste Datenbasis zu den Auswirkungen der Pandemie und pandemiebezogener Maßnahmen schaffen. Diese Analysen legen die Grundlage zur Entwicklung von Unterstützungsmaßnahmen für Entscheidungen über die Gesundheitsversorgung bezüglich, aber auch jenseits, der Pandemiebekämpfung.

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Der Bereich klinische Forschung konzentriert sich auf eine umfassende Charakterisierung von Patienten, die an Long-COVID leiden und die daraus abzuleitenden Erkenntnisse. Die Projekte dieses Themenfeldes befassen sich deshalb mit dem Aufbau eines Long-COVID-Registers und einer aktiven Studienambulanz.

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